E5C970DF-8D3C-4D9C-94D2-D346C03B48D3 13. September 2023

Pressemitteilung

Bundesweiter Warntag am 14. September: Ströer sendet Probewarnung via eigener Kommunikationsinfrastruktur

  • Digitale Stadtinformationsanlagen von Ströer in 310 Städten sind Bestandteil der kommunalen Infrastruktur und strahlen zum Warntag die Probewarnung aus

  • Bundesweit dienen digitale Medien von Ströer als offizieller Warnmultiplikator der kommunalen Infrastruktur in Städten und Kommunen

  • Vielerorts übernehmen Medien von Ströer die Rolle von abgebauten und ersatzlos gestrichenen Sirenen im öffentlichen Raum


Am 14. September findet ab 11 Uhr der diesjährige bundesweite Warntag als Test der nationalen Warninfrastruktur statt. Ziel des Warntages ist es, das zentrale Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes und die damit verbundenen internen Abläufe zum Aussenden einer Warnmeldung in der Warnstufe 1 sowie alle direkt daran angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren technisch zu erproben.

Um 11:00 Uhr sendet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine Warnmeldung an alle an das MoWaS angeschlossenen Warnmittel aus, wie z. B. digitale Stadtinformationsanlagen, Rundfunk, Warn-Apps und Cell Broadcast. Die Kommunen ergänzen die Warnkanäle des MoWaS um die regionalen Warnmittel – wie z.B. Lautsprecherdurchsagen und Sirenen – zur Warnung der Bevölkerung. Um 11:45 Uhr erfolgt die bundesweite Aussendung der MoWaS-Entwarnung über das BBK.

Seit 2018 sind die digitalen Stadtinformationsanlagen von Ströer in das satellitengestützte Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes integriert. Dadurch fungieren sie neben Rundfunk und Warn-Apps als offizielle Kanäle zur Weitergabe von Warnungen. MoWaS klassifiziert Warnungen in drei Stufen: Gefahreninformation (z.B. rechtzeitige Bombenentschärfung), Gefahr (z.B. kritische Menge Starkregen) und extreme Gefahr (z.B. akutes Hochwasser). Abhängig von der Stufe unterbrechen die verschiedenen Warnkanäle ihr Programm oder integrieren die Warnung in ihre regulären Nachrichten.

In 310 Städten in Deutschland sind bereits 80 Prozent der digitalen Stadtinformationsanlagen von Ströer in das Warnsystem integriert. Am Warntag löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) über MoWaS Warnung und Entwarnung aus, die vollautomatisch auf den integrierten Stadtinformationsanlagen von Ströer angezeigt werden.

Neben der nationalen Vereinbarung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz, dem Bundeskriminalamt und der Unterstützung bei der Suche nach vermissten Kindern verfügt Ströer bundesweit über weitere regionale und lokale Vereinbarungen mit Städten, Kommunen und Dienststellen von Feuerwehr und Polizei, die den Bedarf eines Warnmultiplikators haben. So unterstützte das Unternehmen in diesem Jahr bereits die Warntage der Länder Nordrhein-Westfalen und Bayern. In Zusammenarbeit mit den Städten hat Ströer bereits vor einigen Jahren die Digitalisierung im öffentlichen Raum gestartet. Durch das digitale Medienangebot hat sich das Unternehmen zu einem wichtigen Ansprechpartner für urbane Informationsnetze im öffentlichen Raum entwickelt und trägt zur Umsetzung der kommunalen Smart City-Strategien bei.

"Die große Herausforderung bei der Warnung der Bevölkerung besteht darin, möglichst viele Menschen in den unterschiedlichen Lebenssituationen und mit unterschiedlichen Lebensgewohnheiten mit Warnmeldungen und entsprechenden Handlungsempfehlungen zu erreichen. Dabei ist es wichtig, die Menschen über möglichst viele Sinne anzusprechen. Wir sehen, dass die Verbindung von Cell Broadcast oder Sirenensignalen mit visuellen Informationen auf unseren digitalen Medienträgern dieses Vorhaben im öffentlichen Raum stärkt und damit Bürger:innen in Gefahrensituationen schnell leiten kann", sagt Alexander Stotz, CEO der Ströer Media Deutschland GmbH.   

Ströers Ziel ist es, Städte dabei zu unterstützen, nachhaltiger und smarter zu werden. Ströer besitzt das Knowhow und die Infrastruktur, um lokalen, nachhaltigen Wandel anzustoßen und mit dem Aufbau von nachhaltigen und digitalen Infrastrukturlösungen die Entwicklung zur Smart City zu forcieren.

Der bundesweite Warntag wurde im Jahr 2020 erstmalig durchgeführt und soll jährlich am zweiten Donnerstag im September stattfinden.